Selbstbewusstsein durch Dankbarkeit: Mehr Positivität fuer dein Kind

Selbstbewusstsein durch Dankbarkeit: Übungen zur Erziehung optimistischer Kinder

Selbstbewusstsein durch Dankbarkeit: Mehr Positivität fuer dein Kind

Wir alle kennen diese kleinen Momente, die einem das Herz erwärmen.
Danke, Mama, dass du immer da bist.“
Überrascht? Sicherlich ein bisschen. Aber auch stolz, dass unser Kind das so sieht.
Ein einfacher Satz, der kurz die ganze Welt anhalten lässt – zumindest für einen Moment.
Es sind diese winzigen Augenblicke, die man oft übersieht, wenn’s im Alltag mal wieder hektisch zugeht. Doch solche Augenblicke der Dankbarkeit sind kostbar und helfen Kindern dabei, zu reflektieren und nicht alles für selbstverständlich zu nehmen. Selbstbewusstsein durch Dankbarkeit – das ist das Ziel, das wir für unsere Kinder erreichen wollen.


Wie Dankbarkeit das Selbstbewusstsein von Kindern beeinflusst

Dankbarkeit ist mehr als nur ein höfliches „Danke“ sagen, wenn wir ein Geschenk überreicht bekommen. Es ist eine Denkweise, die hilft, das Gute in unserem Leben zu erkennen und zu schätzen, selbst im größten Chaos. Für Kinder kann diese Fähigkeit einen echten Unterschied machen. Wenn unsere Kids lernen, dankbar für Dinge zu sein, sehen sie die Welt durch eine positivere Brille. Diese Fähigkeit hilft ihnen, in schwierigen Zeiten den Kopf oben zu halten, was sie oft widerstandsfähiger macht, sodass sie mit Rückschlägen besser umgehen können.

Psychologen bestätigen sogar, dass Dankbarkeit das emotionale Wohlbefinden stärkt und dadurch das Selbstwertgefühl verbessert. In seiner „Amplifying-the-good“-Theorie erklärt Psychologe Philip Watkins:

Dankbarkeit staerkt das emotionale Wohlbefinden und verbessert dadurch das Selbstwertgefühl

7 Übungen und Aktivitäten, die Kindern helfen, Dankbarkeit zu empfinden und ihr Selbstvertrauen zu stärken

1. Das Dankbarkeitstagebuch

Ein einfaches Notizbuch kann Wunder wirken. Jeden Abend, bevor das Licht ausgeht, schreibt dein Kind drei Dinge auf, für die es dankbar ist. Es können die leckeren Pfannkuchen zum Frühstück sein, das heutige Fußballtraining oder deine Unterstützung bei den Hausaufgaben. Regelmäßiges Reflektieren über positive Erlebnisse stärkt die Wahrnehmung für das Gute im Alltag und steigert das Selbstbewusstsein durch Dankbarkeit. Und seien wir ehrlich: Es tut auch uns Eltern gut, mal auf die positiven Dinge des Tages zurückzublicken.

Beispiel Tagebuch für Dankbarkeit und Selbstbewusstsein

2. Dankbarkeitsglas

Dankbarkeit mit Kindern üben: Dankbarkeitsglas basteln

Ein leeres Marmeladenglas und bunte Zettel – mehr braucht es nicht. Immer wenn etwas Schönes passiert, schreibt dein Schützling es auf einen Zettel und legt ihn ins Glas. An einem regnerischen Tag, wenn alles schiefzulaufen scheint und man am liebsten den Kopf in den Sand stecken würde, können diese Zettel eine wunderbare Erinnerung daran sein, dass es immer Lichtblicke gibt. Das visuelle Feedback motiviert und stärkt den Glauben an sich selbst.

3. Der Dankbarkeitskreis

Beim Abendessen erzählt jedes Familienmitglied, wofür es heute dankbar ist. Diese Übung sorgt nicht nur für gute Laune am Tisch, sondern zeigt deinem Kind auch, dass Dankbarkeit etwas ist, das man gemeinsam erleben kann. Gemeinsam diese Rituale zu praktizieren, stärkt die Bindung untereinander und das Selbstvertrauen durch Dankbarkeit. Seid gespannt und haltet die Taschentücher bereit, manchmal kommen da ganz überraschende und herzerwärmende Geschichten auf den Tisch.

4. Die Dankbarkeits-Schatzsuche

Organisiere eine kleine Schatzsuche im Garten oder im Wohnbereich. Dabei verbindest du die Suche mit kleinen Zetteln, auf denen positive Botschaften oder Gründe zum Thema Dankbarkeit notiert sind. Ein Beispiel: „Ich bin dankbar, dass die Sonne heute scheint“ oder

„Ich bin dankbar für die Umarmung, die ich heute bekommen habe“.

Diese Übung fördert nicht nur den Spaß an der Bewegung, sondern auch die Achtsamkeit für kleine, positive Momente im Leben.

Weitere tolle Aufgaben und Übungen findet ihr in unserem aktuellen Blogartikel: 9 spielerische Übungen, um das Selbstbewusstsein deines Kindes zu stärken.

5. Dankbarkeit durch Kunst

Lass dein Kind seine Dankbarkeit kreativ ausdrücken – ob durch Zeichnungen, Collagen oder sogar ein kleines Theaterstück. Kreative Ausdrücke helfen dabei, Gefühle zu verarbeiten und zu verstärken. Kunst ist eine etablierte Methode, um Emotionen zu verstehen und Selbstbewusstsein zu entwickeln. Und wer weiß, vielleicht entdeckt dein Kind dabei ein verborgenes Talent!

6. Dankbarkeitsbriefe

Ermutige dein Kind, kleine Dankesbriefe oder -karten für Menschen zu schreiben, die ihm wichtig sind. Das kann ein Lehrer, ein Freund oder ein Familienmitglied sein. Es hilft, die Gefühle der Dankbarkeit konkret auszudrücken.

Dankbarkeit mit Kindern lernen: Dankesbriefe schreiben

7. Dankbarkeit in schwierigen Zeiten

Nicht alles im Leben läuft immer wie geplant. Doch gerade in diesen Zeiten können wir viel daraus lernen. Zeige deinem Kind, wie es auch in stressigen Situationen etwas Positives sehen kann. Vielleicht hat es bei den Bundesjungendspielen nicht den ersten Platz belegt, aber dafür neue Freundschaften geschlossen. Die Fähigkeit, aus negativen Erlebnissen positive Erkenntnisse zu ziehen, fördert Resilienz und Selbstvertrauen. Und das ist eine Fähigkeit, die man sein ganzes Leben lang brauchen kann.


Praktische Tipps für Eltern

  • Sei ein Vorbild:
    Lebe Dankbarkeit im Alltag vor, indem du deinem Kind zeigst, wie du die kleinen Dinge schätzt. Bedanke dich für den Sonnenschein, ein leckeres Essen oder die Hilfe eines Freundes. Deine positive Einstellung beeinflusst dein Kind und ermutigt es, das Gleiche zu tun.
  • Geduld ist Gold:
    Verstehe, dass die Entwicklung einer dankbaren Haltung Zeit braucht. Unterstütze dein Kind geduldig und ermutige es, regelmäßig über die Dinge nachzudenken, für die es dankbar ist.
  • Feiere Erfolge:
    Anerkenne und feiere jeden Ausdruck von Dankbarkeit, egal wie klein er sein mag. Eine Umarmung, ein Lächeln oder ein lobendes Wort können Wunder bewirken. Diese kleinen Gesten bestärken dein Kind darin, dass Dankbarkeit zu empfinden eine positive Fähigkeit ist.
  • Schaffe Rituale:
    Etabliere tägliche oder wöchentliche Rituale, bei denen ihr als Familie Dankbarkeit ausdrückt. Das kann ein kurzes Gespräch beim Abendessen sein, bei dem jeder erzählt, wofür er an diesem Tag dankbar ist.
  • Geschichten und Bücher:
    Lies deinem Kind Geschichten vor, die Dankbarkeit thematisieren. Bücher können eine wunderbare Möglichkeit sein, um Kinder spielerisch an das Thema heranzuführen und darüber zu sprechen.
  • Erlebnisse teilen:
    Teile mit deinem Kind Erlebnisse aus deinem eigenen Leben, in denen Dankbarkeit eine Rolle gespielt hat. Diese Geschichten können inspirierend wirken und zeigen, dass Dankbarkeit in vielen Situationen des Lebens wichtig ist. Indem du diese Tipps beherzigst, hilfst du deinem Kind, eine positive und dankbare Lebenseinstellung zu entwickeln, die ihm in vielen Bereichen des Lebens zugutekommen wird.

Dankbarkeit als Schlüssel zu mehr Selbstbewusstsein

Am Ende eines hektischen Tages, wenn wir müde auf all das bunte Durcheinander zurückblicken, sollten wir die kleinen Glücksmomente nicht aus den Augen verlieren. Wenn unsere Kinder lernen, das Gute in ihrem Alltag zu entdecken und dafür dankbar zu sein, wird sich das auch auf ihr Selbstbewusstsein durch Dankbarkeit spürbar entwickeln. Dankbarkeit ist wie eine Superkraft, die unsere Kinder stärkt und ihnen hilft, die Abenteuer des Lebens mit einem Lächeln zu bewältigen.


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Über uns

Hallo, wir sind’s, Heidi und Andreas!

Wir sind begeisterte  Coaches mit einer Mission :-)

In den vergangenen drei Jahrzehnten haben wir mehr als 2000 Kinder auf ihrem Weg zu einer starken Persönlichkeit durch den Einsatz von Kampfsport begleitet.

Die Gründung des TaffMachWerks war unsere Antwort darauf, Kinder dabei zu unterstützen, sich selbst zu akzeptieren und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Jedes Kind birgt unzählige Möglichkeiten, die eine gezielte Förderung benötigen, um sich in Gänze entfalten zu können.

Und hier setzen wir an: Wir sind fest davon überzeugt, dass das richtige Maß an Selbstvertrauen dazu beiträgt, dass Kinder leichter, entspannter und erfolgreicher durchs Leben gehen können. Empowerment lautet hier das Zauberwort!

Selbstbewusstsein & Mut stecken in jedem Einzelnen von uns – wir müssen nur genauer hinsehen.

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